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   BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64   

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https://dejure.org/1966,403
BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64 (https://dejure.org/1966,403)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1966 - VIII ZR 160/64 (https://dejure.org/1966,403)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 (https://dejure.org/1966,403)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Beseitigung der zunächst vorhandenen Beschwer des Rechtsmittelklägers durch den Gegner und Herbeiführung der Verminderung des Beschwerdegegenstandes unter die Rechtsmittelsumme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 564
  • MDR 1967, 300
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Auch eine Sachentscheidung über die Frage der Erledigung (BGHZ 37, 137, 142 [BGH 16.05.1962 - IV ZR 215/61] m.N.) kommt nicht in Betracht, weil es im Hinblick auf die Erledigungserklärung der Beklagten an einem Streit über die Erledigung fehlt.
  • BGH, 25.01.1961 - V ZR 80/59

    Erledigung der Hauptsache. Berufungszurücknahme

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Zwar kann in der Erledigungserklärung des Rechtsmittelklägers unter Umständen eine Berufungsrücknahme liegen (vgl. BGHZ 34, 200).
  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 104/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKomG 13

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Sie trat damit aus dem Bereich des Gerichts heraus und wurde in diesem Augenblick rechtlich existent (BGHZ 4, 390, 399) [BGH 31.01.1952 - IV ZR 104/51].
  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50

    Zulässigkeit des Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Spätere Verminderungen des Beschwerdegegenstandes sind daher unschädlich (BGHZ 1, 29 [BGH 19.12.1950 - I ZR 7/50]).
  • BGH, 16.01.1951 - I ZR 1/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Etwas anderes gilt nach der Rechtsprechung allerdings dann, wenn der Rechtsmittelkläger seine zunächst vorhandene Beschwer durch eine aus freien Stücken erfolgte Befriedigung des Gegners beseitigt und die Verminderung des Beschwerdegegenstandes unter die Rechtsmittelsumme herbeiführt (BGH Urteil vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50 = NJW 1951, 274 = LM ZPO § 546 Nr. 2 m.Amn.; Urteil vom 15. Februar 1952 I ZR 42/50 = LM ZPO § 546 Nr. 8).
  • BGH, 15.02.1952 - I ZR 42/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Etwas anderes gilt nach der Rechtsprechung allerdings dann, wenn der Rechtsmittelkläger seine zunächst vorhandene Beschwer durch eine aus freien Stücken erfolgte Befriedigung des Gegners beseitigt und die Verminderung des Beschwerdegegenstandes unter die Rechtsmittelsumme herbeiführt (BGH Urteil vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50 = NJW 1951, 274 = LM ZPO § 546 Nr. 2 m.Amn.; Urteil vom 15. Februar 1952 I ZR 42/50 = LM ZPO § 546 Nr. 8).
  • BGH, 24.05.1957 - VIII ZR 274/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Der erkennende Senat ist dieser Rechtsprechung in zwei Fällen gefolgt, in denen der zur Räumung und Herausgabe verurteilte Beklagte Revision eingelegt hatte und danach ausgezogen war (Beschlüsse vom 19. Dezember 1956 - VIII ZR 44/56 - und vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56 -).
  • RG, 10.12.1941 - 1/41

    1. Welcher Zeitpunkt ist für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels maßgebend? 2.

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Das Reichsgericht, von dessen Rechtsprechung die angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs ausgehen (RGZ 168, 355), hat für die von ihm ausgesprochene Rechtsfolge der Unzulässigkeit der Revision deshalb zutreffend nicht auf die Tatsache der Erledigung allein abgestellt, sondern darauf, daß der Rechtsmittelkläger aus freien Stücken seinen Antrag unter die Rechtsmittelgrenze ermäßigt hatte (a.a.O. S. 360).
  • BGH, 19.12.1956 - VIII ZR 44/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
    Der erkennende Senat ist dieser Rechtsprechung in zwei Fällen gefolgt, in denen der zur Räumung und Herausgabe verurteilte Beklagte Revision eingelegt hatte und danach ausgezogen war (Beschlüsse vom 19. Dezember 1956 - VIII ZR 44/56 - und vom 24. Mai 1957 - VIII ZR 274/56 -).
  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Schließt der Beklagte sich dem uneingeschränkt an, dann ist mit den übereinstimmenden Erledigungserklärungen und durch sie die Rechtshängigkeit der Hauptsache beendet (vgl. BGH Urteil vom 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 - NJW 1967, 564 = LM Nr. 24 zu § 91 ZPO) und gemäß § 91 a ZPO nur noch über die Kosten des Rechtsstreits zu entscheiden.

    Demgemäß hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes ausgesprochen, daß für eine Erledigungserklärung kein Raum ist, wenn der Kläger seine Räumungsklage in erster Linie aufrecht hält, obwohl der Räumungsanspruch bereits erfüllt ist (Urteil vom 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 - NJW 1967, 564, 565).

  • OLG Hamm, 14.08.2023 - 31 U 125/21

    Örtliche Zuständigkeit; negative Feststellungsklage; Zahlungsklage;

    Auch die übereinstimmende hilfsweise Erledigungserklärung der Parteien ist unter Aufrechterhaltung ihrer streitigen Sachanträge unwirksam (BGH, NJW 1967, 564, 565; OLG Dresden, Beschluss vom 5. Oktober 2018 - 4 U 1257/18, juris Rn. 5; Smid/Hartmann in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 91a Rn. 12; Zöller/Althammer, ZPO, 34. Aufl., § 91a Rn. 13 mwN; Gehle in: Anders/Gehle, ZPO, 81. Aufl., § 91a Rn. 98).

    Zu einer Kostenentscheidung nach § 91a ZPO, der das Fehlen einer Entscheidung des Gerichts über die Hauptsache voraussetzt, kann es deshalb nicht mehr kommen (BGH, NJW 1967, 564, 565; Gehle in: Anders/Gehle, ZPO, 81. Aufl., § 91a Rn. 98; vgl. Smid/Hartmann in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 91a Rn. 12).

  • BVerfG, 28.06.1972 - 1 BvR 105/63

    Klagestop Kriegsfolgen

    Jedoch kann der Rechtsmittelführer nicht mehr eine Entscheidung zur Hauptsache gemäß seinem ursprünglichen Antrag erhalten; vielmehr muß er in aller Regel nunmehr die Hauptsache für erledigt erklären, widrigenfalls sein Rechtsmittel zurückgewiesen wird (vgl. BGH, NJW 1967, S. 564 (565); BVerwG, MDR 1970, S. 261 f.; Baumbach-Lauterbach, a.a.O., Grundz.
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